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Alltagskompetenzen in der Brückenklasse - 2. Teil: Teamarbeit und Stärkung sozialer Gefühle

Organisiert von Herrn Autsch

Im zweiten Teil unseres Projekts lag der Schwerpunkt wieder auf Teamarbeit und der Stärkung sozialer Gefühle. Ziel des Spiels war es, die Kinder zur Zusammenarbeit anzuregen, indem sie ein Flugobjekt entwerfen und Ideen sammeln sollten, wie sie ein Ei unbeschädigt und unverpackt zur Landung bringen könnten. Diese kreative Aufgabe erforderte intensives Brainstorming und kollektive Problemlösungsfähigkeiten.

Die Kinder wurden in kleine Teams eingeteilt und hatten eine begrenzte Zeit, um ihre Ideen zu entwickeln und zu präsentieren. Während des Spiels konnten wir verschiedene Herausforderungen bei den Kindern beobachten:

  • Kommunikation ohne Streit: Einige Kinder hatten Schwierigkeiten, ohne Streit miteinander zu kommunizieren.
  • Konzentration auf die Arbeit: Andere Kinder konnten sich nicht vollständig auf die Aufgabe konzentrieren.

Trotz dieser Schwierigkeiten war es wichtig, dass die Kinder nach dem Spiel die Ergebnisse besprachen. Diese Reflexionsphase ermöglichte es ihnen, über ihre Erfahrungen nachzudenken und daraus zu lernen.

Nach der intensiven Teamarbeit und Reflexion konnten die Kinder in die Welt der Musik eintauchen. In dieser Projektphase sollte eine entspannte und freundliche Atmosphäre des Miteinanders geschaffen werden. Es ging nicht nur darum, Rhythmen zu folgen, sondern auch darum, sich gemeinsam in einer harmonischen Umgebung zu bewegen und zu entspannen.

Die musikalischen Aktivitäten förderten das Zusammengehörigkeitsgefühl und banden die Kinder emotional aneinander. Durch das gemeinsame Musizieren konnten sie ihre sozialen Fähigkeiten weiter stärken und eine positive Gruppendynamik erleben.

Der zweite Teil des Projekts zeigte, wie wichtig es ist, soziale Fähigkeiten und Teamarbeit durch spielerische und kreative Aktivitäten zu fördern. Trotz anfänglicher Kommunikations- und Konzentrationsschwierigkeiten sammelten die Kinder wertvolle Erfahrungen.

 

Text: T.Geiß
Fotos: N.Novozhilov