Mit dem Übertritt an die Realschule erfahren unsere FünftklässlerInnen viele Veränderungen gegenüber der Grundschule. Da gibt es plötzlich neue Fächer, zum Teil sehr große Schulanlagen, einen oftmals weiteren Schulweg, das Fachlehrersystem, eine neue Klassengemeinschaft, andere Leistungsanforderungen sowie eine veränderte Rolle innerhalb der Schulgemeinschaft: Aus den „Großen“ der Grundschule werden die „Kleinen“ der Realschule. Im Umgang mit all diesen Neuerungen unterstützen und begleiten die TutorInnen unsere FünftklässlerInnen.
Die TutorInnen, das sind ausgewählte SchülerInnen der neunten Jahrgangsstufe, die bereit sind, sich in Teams den „Kleinen“ anzunehmen und für sie da zu sein. Dadurch können sie Problemen und Startschwierigkeiten vorbeugen sowie als Vorbilder durch ihr Engagement für die Schulgemeinschaft das soziale Bewusstsein und die Freude an der Schule steigern.
Wie machen unsere TutorInnen das? Auch wenn uns die Covid-19 Pandemie im vergangenen Schuljahr eingeschränkt hat, ist das Tutorenprogramm gut angelaufen. Die TutorInnen schlossen sich den Fünftklässlern an ihrem Wandertag an und besuchen ihre Schützlinge regelmäßig am Freitag in den Klassenleiterstunden („Zeit für uns“). Darüber hinaus konnten Spielenachmittage organisiert und durchgeführt werden und zum Schuljahresabschluss gibt es einen gemeinsamen Besuch in einer Eisdiele.
Die TutorInnen der künftigen FünftklässlerInnen befinden sich bereits in der Planung und Vorbereitung des kommenden Schuljahres. So freuen wir uns auf einen tollen Start, das Kennenlernen und die legendäre Schulhausrallye, die den FünftklässlerInnen am Anfang hilft, sich zu orientieren und zurecht zu finden.
B. Achmüller, M. Resch und die TutorInnen
(Foto M. Strommer)